Jetzt bewerben: Förderung für kreative Nachwuchsforschung im Holzbau

Nachwuchsteams, die an Aspekten des konstruktiven Holzbaus von Wohn- und Nicht-Wohngebäuden forschen, können sich ab sofort um eine mehrjährige Förderung ihrer wissenschaftlichen Arbeit durch das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) bewerben.

In dem neuen Förderaufruf werden herausragende Nachwuchsforschergruppen gesucht, die an wissenschaftlichen Fragestellungen zum verstärkten Einsatz von Holz bei Bau und Sanierung von Wohn- und Nicht-Wohngebäuden arbeiten.

Der Fokus der Arbeiten in der Nachwuchsforschergruppe ist auf einen oder mehrere der folgenden Themenbereiche zu setzen:

  • Steigerung des seriellen Holzbaus, der seriellen Sanierung sowie der Nachverdichtung durch Holzbau und andere nachwachsende Rohstoffe
  • Verstärkte Nutzung der Vorteile von Standardisierung und intelligenten Systemen zur Gewährleistung der Sicherheitsstandards im Bauwesen
  • Einbeziehung moderner Planungsmethoden, etwa des Building Information Modeling (BIM), sowie moderner Fertigungsmethoden mit Hilfe von Robotertechnik
  • Einbeziehung von Ökobilanz- und Lebenszyklusanalysen zur Bewertung von Umweltauswirkungen
  • Berücksichtigung von Re-Use-Konzepten, Konzepten zum zerstörungsfreien Rückbau von Bauteilen und deren Wiederverwendung sowie sortenreinem Rückbau von Bauprodukten

Der Förderaufruf „Nachwuchsforschergruppenförderung zur Steigerung des Einsatzes von Holz im konstruktiven Wohn- und Nicht-Wohngebäudebau“ richtet sich vornehmlich an Forschende im Bereich des Bauingenieurwesens, der Architektur sowie der Materialwissenschaft und der Verfahrenstechnik an Hochschulen, Forschungs- und Wissenschaftseinrichtungen und vergleichbaren Institutionen in öffentlicher oder privater Trägerschaft in Deutschland.

Förderanträge können bis zum 30. September 2025 bei der Fachagentur für nachwachsende Rohstoffe eingereicht werden.

Zum vollständigen Förderaufruf