Eigentümerinnen und Eigentümer denkmalgeschützter Gebäude stehen vielfach vor besonderen Herausforderungen, wenn es darum geht, diese zukunftsfähig zu machen. Häufig sind die Bauten energetisch ineffizient und haben nur begrenzte Möglichkeiten, den Energiebedarf direkt aus Erneuerbaren Energien zu decken. Dennoch gibt es auch in diesem Bereich Lösungsansätze, moderne Energieanforderungen mit den Aufgaben des Dankmalschutzes in Einklang zu bringen. Von einer gesteigerten Energieeffizienz oder resilienten Energieversorgung profitieren dabei nicht nur die Bewohnenden, sondern auch der zukünftige Erhalt der Gebäude und damit die Bewahrung des kulturellen Erbes.
Wie die energetische Sanierung und erfolgreiche Integration von Erneuerbaren Energien in historische Gebäude und Ensembles aussehen kann ist Gegenstand der C.A.R.M.E.N.-WebKonferenz „Klimaschutz und Denkmalschutz – Kein Widerspruch!“ am 27. Oktober. Diskutiert wird unter anderem der Einsatz von Photovoltaikanlagen in denkmalgeschützten Gebäuden. In diesem Bereich haben sich in den letzten Jahren durch verschiedene technische Ansätze sowie aufgrund von Anpassungen des Rechtsrahmens neue Möglichkeiten eröffnet. Weitere Inhalte werden die gesetzlichen Rahmenbedingungen in Bayern, die technische Umsetzung energetischer Modernisierungsmaßnahmen sowie kommunale Steuerungsansätze sein.
Das Programm zur WebKonferenz folgt.
Die Veranstaltung richtet sich an Vertreterinnen und Vertreter von Kommunen, Energieberatungsunternehmen und Planungsbüros, aber auch an Eigentümerinnen und Eigentümer denkmalgeschützter Gebäude sowie alle fachlich und inhaltlich Interessierten.
Die Anmeldung erfolgt über Sewobe: https://portal.carmen-ev.de/webportal/events/veranstaltung?MANDANT_KEY=U-28a393b56e87104c1037b17a064c0608&VER_ID=1270&SINGLEPAGE=1