Dämmatlas der Verbraucherzentrale – richtig dämmen mit dem neuen Online-Tool

Wer bei der energetischen Sanierung eines Altbaus die richtige Dämmung sucht, steht oft vor einer Vielzahl an Materialien, Verfahren und Meinungen. Der neue Dämmmatlas der Verbraucherzentrale Energieberatung bringt hier Klarheit. Das kostenfreie Online-Tool bietet einen strukturierten Überblick über unterschiedliche Dämmmethoden und -stoffe und richtet sich sowohl an Hausbesitzerinnen und Hausbesitzer als auch an Mieter und Sanierungsinteressierte.

Im Fokus stehen 57 bewährte Dämmverfahren, die anhand typischer Bauteile wie Dach, Wand, Boden oder Kellerdecke eingeordnet werden. Ergänzend dazu stellt der Dämmatlas 25 verschiedene Dämmstoffe vor – von Klassikern wie Mineralwolle bis hin zu innovativen oder ökologisch vorteilhaften Materialien. Für jedes Verfahren werden technische Grundlagen, Vor- und Nachteile sowie typische Fehlerquellen anschaulich erklärt.

Besonders hilfreich: Das Tool zeigt nicht nur, wie richtig gedämmt wird, sondern auch, was man besser vermeidet – zum Beispiel unzureichende Dämmstärken oder problematische Konstruktionen bei der Innendämmung. Hinweise auf Fördermöglichkeiten runden das Angebot ab.

Der Dämmatlas ist herstellerunabhängig, neutral und gut verständlich aufbereitet. Er eignet sich damit nicht nur für Fachleute, sondern auch für alle, die sich erstmals mit dem Thema Dämmung beschäftigen – etwa im Rahmen einer anstehenden Sanierung oder eines Beratungsgesprächs mit einem Handwerksbetrieb.

Das Tool ist kostenlos zugänglich unter: https://verbraucherzentrale-energieberatung.daemmatlas.de