Kurzstudie zum Cross-Cluster-Projekt „CCU in Bayern“ verfügbar

Sieben Monate nach Projektbeginn sind die ersten Ergebnisse des Cross-Cluster-Projekts „CCU in Bayern“ als Kurzstudie verfügbar. Das Projekt wird vom Chemie-Cluster Bayern und C.A.R.M.E.N. e.V. durchgeführt und vom Bayerischen Staatsministerium für Wirtschaft, Landesentwicklung und Energie im Rahmen der Cluster-Offensive Bayern gefördert.

Im Rahmen des Projekts werden die Potenziale von Carbon Capture and Utilization (CCU) als Schlüsseltechnologie für eine klimaneutrale Wirtschaft in Bayern aufgezeigt: CO₂-Emissionen sollen nutzbar gemacht, neue Wertschöpfungskreisläufe etabliert und damit ein Beitrag zur Defossilisierung und zum Klimaschutz geleistet werden.

Das Projekt läuft bis Dezember 2025 und bietet eine Plattform für Wissenstransfer und Vernetzung zwischen Unternehmen, Wissenschaft und Politik.

Studieninhalte

Die Kurzstudie gibt einen Überblick über folgende Themenfelder:

  • Status quo bei regulatorischen Rahmenbedingungen
  • Stand der Technik bei CO2-Abscheide- & Konversionstechnologien
  • Potenziale von prozessbedingten/schwer vermeidbaren CO2-Emissionen in Bayern
  • Marktverfügbare Technologien, Anwendungsbeispiele & aktuelle Studien

Projektpartner & Zusammenarbeit

Der Chemie-Cluster Bayern und C.A.R.M.E.N. e.V. bündeln in diesem Projekt ihre Expertise:

  • Der Chemie-Cluster Bayern verbindet Industrieunternehmen, Start-ups und Forschungsinstitutionen entlang der chemischen Wertschöpfungskette und setzt sich für Innovationen im Bereich nachhaltiger Chemie ein.
  • C.A.R.M.E.N. e.V. als Koordinierungsstelle für nachwachsende Rohstoffe, Erneuerbare Energien und nachhaltige Ressourcennutzung bringt sein Know-how im Bereich Kreislaufwirtschaft und erneuerbare Ressourcen in das Projekt ein, um Pfade für eine zirkuläre Kohlenstoffwirtschaft aufzuzeigen.

Durch die enge Kooperation und die interdisziplinäre Zusammenarbeit sollen praxisnahe Lösungen entwickelt werden, die den Weg für eine breitere Implementierung von CCU-Technologien ebnen.

Wer kann mitmachen?

Das Projekt richtet sich an Unternehmen, Forschungseinrichtungen, Verbände und politische Entscheidungsträger, die sich aktiv mit dem Thema CO₂-Nutzung beschäftigen. Auch gegen Ende des Projekts sind interessierte Akteure eingeladen, sich einzubringen – sei es durch fachlichen Input, Kooperationsprojekte oder den Austausch beim 3. Workshop am 29.10.2025 in Augsburg.

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Ihre Ansprechpersonen

Dr. Bettina Fink | C.A.R.M.E.N. e.V. – bf@carmen-ev.de

Georg Weig | Chemie-Cluster Bayern GmbH – weig@chemiecluster-bayern.de