C.A.R.M.E.N. Kinderwoche: Was bedeutet eigentlich … Solarthermie?

Die Sonne versorgt die gesamte Erde mit Energie. Einen Teil der Energie, das Tageslicht, können wir sogar sehen und es lässt die Welt in allen möglichen Farben erstrahlen. Einen anderen Teil können wir fühlen, das ist die Wärmestrahlung. Stellt man sich an einem sonnigen Tag in den Schatten, so ist es dort kühler als direkt in der Sonne zu stehen. Im Schatten fehlt also die direkte Strahlung der Sonne, die uns wärmt. Auch Dinge die in der Sonne liegen werden warm, wie der Belag der Straße, Mauern oder Steine. Dabei werden dunkle Flächen wärmer als helle. Bei dunklen Oberflächen werden die Strahlen aufgenommen, bei hellen Flächen eher reflektiert, wie bei einem Spiegel.Liegt etwa ein Gartenschlauch schon lange in der Sonne, so ist das Wasser darin ganz heiß geworden und es braucht eine Zeit bis das kalte Wasser aus der Leitung am Ende des Gartenschlauchs ankommt. In etwas veränderter Form kann man dies auch dazu nutzen, damit warmes Wasser aus dem Wasserhahn oder der Dusche im Haus kommt oder der Heizkörper warm wird. Dazu werden lange Schlaufen eines schwarzen Schlauchs in den Heizungsrohrkreislauf des Hauses angeschlossen. Statt ganz viel Schlauch kann man auch sogenannte Solarthermiekollektoren auf das Dach bauen. Die Kollektoren sammeln die Wärme. Wasser fließt durch die Kollektoren und nehmen die Wärme auf.
So kann man die Wärme (Thermie) der Sonne (Solar) auch zuhause nutzen. Man nennt dies Solarthermie.


Malt gerne das beigefügte Ausmalbild zum Thema Solarthermie aus und schickt es uns per mal an contact@carmen-ev.de, per Post oder mit dem Hashtag #carmenkinderwoche. Für alle Einsendungen gibt es eine kleine Überraschung. 🙂
Teilnahmebedingungen für die Einsendung hier.

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